Landessiegerpreis im Geschichtswettbewerb geht nach Neuenheerse

Landessieger(gym) Vier Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 konnten im vergangenen Schuljahr die Jury des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten von ihrem Beitrag überzeugen. Sie erhielten nun im Bonner Haus der Geschichte einen Landessiegerpreis für ihr Forschungsprojekt mit dem Titel „Sport an St. Kaspar: die längste Zeit ‚reine Jungensache‘“. Nele Heinemann, Finja Krell, Franziska Schäfer und Lea Schopohl wurden somit für ihre kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte ihrer Schule geehrt – als einziges Team aus dem Kreis Höxter.

Insgesamt wurden in NRW etwa 70 Landespreise vergeben. In einer Gesprächsrunde mit den Siegern würdigten Dr. Simone Mergen (Haus der Geschichte), Mattias Otto (Bildungsministerium NRW) und Gabriele Woidelko (Körber-Stiftung) die Bedeutung des Wettbewerbs und die von den Landessiegern gezeigten Leistungen. Dotiert ist der Preis mit 500 Euro.

Schülerinnen von St. Kaspar in Bonn geehrt

„Die Auszeichnung in Bonn innerhalb eines solchen Rahmens war sicherlich ein besonderes Erlebnis, das die Vier sich mit ihrer Arbeit aber auch wirklich verdient haben“, ist Lehrer Jörg Lange, der die Gruppe im Wettbewerb betreut hat und nun nach Bonn begleitete, überzeugt. Dort bestand neben der Preisverleihung auch die Möglichkeit, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen. Somit erhielten die Neuenheerserinnen interessante Einblicke in die Forschungsarbeiten ihrer Mitstreiter, was etwa Nele als besonders wichtig hervorhob.

Gespannt blicken die Schülerinnen nun auf die Auszeichnung der Bundessieger; in wenigen Wochen werden auch diese prämiert – nominiert sind für diesen Preis alle Landessieger.

Bildunterschrift: Nach der Preisverleihung zeigen die Landessiegerinnen Lea Schopohl, Finja Krell, Nele Heinmann und Franziska Schäfer (v.l.n.r.) mit ihrem Lehrer Jörg Lange am Haus der Geschichte in Bonn ihre Siegerurkunden.

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