Eggegebirgsverein Neuenheerse wandert mit der Försterin
Der Eggegebirgsverein Neuenheerse hatte kürzlich zu einer Försterwanderung mit der Revierförsterin Marina Jürgens vom Regionalforstamt Hochstift eingeladen. Bei gutem Frühlingswetter waren etwa 30 Wanderer dieser Einladung in den Revierteil Hardehausen gefolgt.
Zu Beginn der Wanderung lud Frau Jürgens alle Wanderer ein, mit in den Wald einzutauchen, denn der Wald biete Ruhe, Entspannung und senke nachweislich den Blutdruck.
Viele interessante Aspekte des Waldbaus und der ökologischen Zusammenhänge, wie den Problemen mit der Fichte dem alternativen Anbau der Douglasie, dem Zweck des Totholzes und anderer ökologischer Zusammenhänge wurden erläutert. Die Wanderer konnten erfahren, dass am Eggeweg zwischen 1657 und 1670 Eisenerz abgebaut wurde und zwar in einem Schürffeld namens Anna Rosalia. Ganz in der Nähe lag übrigens die heute noch in geringen Resten vorhandene „Alte Burg“ des Rittergeschlechtes von Spiegel.
Die ganze Palette der Frühlingsblüher wie Scharbockskraut, Veilchen, Buschwindröschen aber auch Bärlauch und Waldmeister konnten während der Wanderung gefunden werden.
Nicht zuletzt auch Informationen über den ökologischen Wert eines Waldrandes für Flora und Fauna konnten die Teilnehmer bekommen.
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Text und Fotos: FJ Nöltker