Arme-Sünder-Stein restauriert

Restaurierter Arme Snder Stein Juni 2019(fjnö) Der Arme-Sünder-Stein westlich der Antonius-Kluskapelle bei Neuenheerse zeigt sich nach der Restaurierung in neuem Glanz. Dem Bildhauer Axel Kebernik ist es gelungen, den Gedenkstein weitgehend in seiner ursprünglichen Fassung wiederherzustellen.

Foto von links: Günther Pastoors (ehem. Verkehrsverein Neuenheerse), Wilfried Drüke und Franz-Josef Nöltker (EGV-Abtlg. Neuenheerse), Manfred Kröger (ehem. Verkehrsverein Neuenheerse) und der Restaurator Axel Kebernik.

Die Überlieferung erzählt, dass an diesem Bildstock früher der Zug Halt machte, wenn ein zum Tode Verurteilter von der Burg Dringenberg zur alten Hinrichtungsstätte auf dem Klusenberg geführt wurde. An diesem Bildstock betete man für ihn noch ein „Vater unser“.

Ermöglicht wurde die Restaurierung laut dem Initiator Franz-Josef Nöltker aufgrund einer großzügigen Unterstützung des NRW-Heimatministeriums in Form eines sog. „Heimatschecks“ und einer ebenso großzügigen Spende des ehemaligen Verkehrsvereins Neuenheerse. Allen Unterstützern und Spendern sei an dieser Stelle gedankt.

In den nächsten Wochen wird von der Rentnergruppe „Wir für Neuenheerse“ das Umfeld des Bildstocks hergerichtet, später soll dort ein Baum gepflanzt werden. Darüber hinaus sind noch entsprechende Hinweisschilder zur Orientierung und Erläuterung geplant.

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